Potpourri – Leben 3.0 – BeZiehUng

Namaste
Dieses Potpourri dreht sich – wie meine vergangene Woche auch – um BeZiehUng. Die zu dir selbst, die zum Leben und die zu anderen.
Warum ich glaube darüber schreiben zu können?
Nun, ich bin inzwischen Expertin darin, mich so anzunehmen wie ich bin. Ich baue die BeZiehUng zu mir seit langem – auf und um und drum herum! 😉
Was meine Expertise ausmacht? Ich übe – jeden Tag.
Als ich 16 war wollt ich nicht leben. Ein Leben kann man auch führen, ohne sich selbst zu lieben. Aber was für ein trauriges Leben, wenn der Mensch, mit dem man die meiste Zeit verbringt sich nicht wohl fühlt in unserer Nähe?
Und sind wir nicht 24 Stunden zusammen mit uns? – Jeden Tag?
Seitdem habe ich mehrfach um mein Leben gekämpft – nicht nur im Krankenhaus – und ich finde, jede Sekunde war es wert – jeder Atemzug ist es wert dafür getan zu haben, was nötig war, um heute hier zu sein

Ich habe gelernt Nachsicht zu haben, Geduld und viel Humor

Natürlich mache ich Fehler, ich streite, ich ärgere mich über andere Autofahrer – inzwischen weniger! – ich bin in Be-Ziehung – im Leben.
Mit meinem kleinen Hund, der mich so viel lehrt – darüber wie man Hunde erzieht, aber auch was bedingungslose Liebe heißt, was Verantwortung bedeutet und – vor allem – was ich in meinem Tun verändern darf, um mir – und damit auch oft allen in meinem Umfeld – das Leben leichter zu machen.
Aus Fehlern lernt man. Das hab ich früh begriffen, aber nicht um immer eine Entschuldigung zu haben, nicht um mich „schuldig“ zu fühlen und auch nicht um zu jammern, sehe ich mir diese Fehler immer wieder an.
Ich betrachte sie mit Mitgefühl – Karuna – Yoga – um aus ihnen zu lernen, mich selbst mehr anzunehmen, meine Bedürfnisse zu kennen und so entspannter, glücklicher und freudvoller zu sein in meinem Leben.
Herausforderungen (oder Probleme – ich mag dieses Wort nicht) kommen immer wieder auf uns zu.

Wie wollen wir reagieren?

Ich sage: Mit einem Lächeln, mit Mut zu Zuversicht, mit Selbstachtung und einer Portion: „Was soll schon passieren“
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Macht dir das Leben manchmal Angst?
Glaubst du, du schaffst nicht, was auf dich zukommt?
Wie wäre es, wenn du mal daran denkst, was du alles schon geschafft hast?
Du bist heute hier.
So wie du bist. Mutig, stark, unaufhaltbar lebendig.Und jetzt kommt einfach – die nächste Geschichte.
Das Leben ist ChaosWas, wenn es aber auch einfach interessant, kreativ und herausfordernd ist, im besten Sinne?Kannst du dem Leben mit allem begegnen, das du bist?
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BeZiehUngEn leben

Zuerst wollt ich die Frage gar nicht beantworten, denn es ging darum, ob es ok ist als Frau die Verantwortung für den Partner zu übernehmen, wenn der sich wie im warmen Nest fühlt.
Der erste Gedanke: Lauf – Wenn eine BeZiehUng nicht glücklich macht, dann hat das keinen Sinn, oder? Doch einfach aufgeben? Ich sehe Herausforderungen auch als Chance selbst zu wachsen. Zu sehen, was ich verändern kann an dieser Situation, was ich verändern kann an Denkmustern, Glaubenssätzen und Co. Wenn mich etwas triggert, dann hat es immer etwas mit mir zu tun. Vor allem, die Dinge, die mich stören, kränken, ärgern.

Meine Gedanken dazu

„Solange wir nicht 100% zu uns stehen, uns kennen und ehren, uns fördern und fordern, uns Lieben und uns selbst heilen und heil werden indem wir Schritt für Schritt gehen, solange wird sich nichts ändern.
Erst dann, wenn wir erkennen, wo unsere eigenen Themen sind, beginnt der Prozess einer gesunden BeZiehUng.
Wo immer wir aus unserer Weiblichkeit heraus ins Kümmern gehen und dafür nichts zurück bekommen – im Sinne von einem guten Gefühl der ErFÜLLUNG, so lange werden wir Partner haben, die genau diese Lücken füllen.
Ein ErWACHSEN und ein ErWACHEN ist nötig.
Und dann. BeZiehUngsArbeit.
Die Waage, die gerade das beherrschende Zeichen wird (ab 6.10) zeigt uns, was nötig ist um BeZiehUng zu leben und unsere positiven und schönen Seiten zu sehen.
Meine Erfahrung ist, dass, ich zuerst wissen muss, was ich will und brauche.
Dann darf ich lernen das ausdrücken und meine Bedürfnisse zu benennen.
Weiter muss es der Partner verstehen, es muss bei ihm ankommen und dafür braucht es nicht viel mehr als die richtige Zeit und die passenden Worte – so schwer das zu finden
Und dann – wiederholen – immer wieder, Thema für Thema.
Das eigene Wachstum ist wunderbar gefordert in Be-Zieh-ung
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Wir stehen in Be-Ziehung mit allem – zunächst auch mit uns selbst.
Mein erster Impuls ist: Lerne dich zu lieben, bedingungslos.
Dann kannst du andere ebenso lieben, annehmen und ehren.
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Humor macht vieles leichter

BeZiehUng wär nur halb so schwer, wenns ein bissl leichter wär
Diesen wunderbaren humorigen Spruch findest du an einer Hausmauer in Spitz and der Donau
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Loslassen

Dieser Gedanke hat mich die Woche ebenfalls begleitet.
Loslassen bedeutet für mich, die Dinge – und Menschen – sein lassen, wie sie sind.
Immer wenn ich das schaffe, bin ich ein Stück weit glücklicher und entspannter.
Ich schaffe es nicht immer, – aber ich bleibe dran.
Lies dazu die Geschichte von Richard Bach aus „Flügeln wie Träume“
Was wenn, Loslassen das einzige ist, was du tun kannst um weiter zu kommen?
Im Leben.
Im Tun.
im Sein.
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Loslassen? Von Plänen, Zielen, Wünschen,
Nichts mehr wollen?
NEIN. Darum geht es nicht.
Es geht nicht darum Ziele aufzugeben und in die Berge zu ziehen.
Aber die Kontrolle loszulassen.
Aufzuhören, ständig zu denken: zu wenig, zu wenig schnell, zu wenig weit, zu wenig… blah.
Ich bin es so leid.
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Was wenn es einfach mal gut ist?
Planen kann man nichts – aber auf das was passiert entspannt reagieren.
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Mein neuer Plan: alles loslassen, was nicht 100% jetzt erledigt werden muss.
und selbst das – hinterfragen.
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So lange bis nur noch das übrig ist, was bei mir bleiben soll.
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Zeichnen was ich mir wünsche, Aufschreiben, Pläne machen – und dann loslassen.

Ich probier das mal aus – und du?

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Impuls – Gedanken zum Nach-Denken

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