Nicole Schneider-Grain über Klarheit, Abgrenzung und echte Verbindung
Ich folge Nicole Schneider-Grain schon seit einiger Zeit – und schätze sie sehr. Ihre Klarheit, ihre Tiefe, ihre Art, Dinge auf den Punkt zu bringen, ohne laut zu werden. Ich bin Teil ihrer Skool-Community und regelmäßig bei ihrer magischen Teestunde dabei. Was ich an ihr besonders mag, ist ihre Authentizität: Nicole muss nichts darstellen – sie ist einfach. Und genau das macht sie so kraftvoll.
Als ich die Mini-Serie „Hassliebe Social Media – die Lösungen“ geplant habe, war für mich sofort klar: Nicole muss dabei sein. Nicht, weil sie sich perfekt inszeniert – sondern weil sie genau das nicht mehr tut. In unserem Gespräch erzählt sie, warum sie Instagram nur noch sehr gezielt nutzt, wie sie sich aus der Spirale der Dauer-Sichtbarkeit befreit hat – und warum echte Verbindung für sie heute an ganz anderen Orten entsteht.
„Ich mache Social Media, wenn ich etwas zu sagen habe. Nicht, weil ich muss.“
Nicole spricht offen über Social-Media-Müdigkeit und den Druck, sich ständig zeigen zu müssen. Früher war sie täglich präsent – heute postet sie nur noch, wenn es sich stimmig anfühlt. Was für viele nach Rückzug klingt, ist für Nicole eine Form der Selbstfürsorge und Klarheit.
„Ich will nicht shiny sein, wenn ich das gerade gar nicht fühle.“
Sie nutzt Social Media heute ausschließlich beruflich – und auch das nur mit klarer Grenze. Keine endlosen Storys, kein Vergleichen, kein Scrollen im Freizeitmodus. Ihre Haltung: Social Media darf ein Werkzeug sein, aber kein Ort, an dem man wohnt.
Verbindung entsteht woanders
Besonders eindrücklich fand ich Nicoles Beschreibung ihrer eigenen Community. In ihrer Skool-Gruppe kennt sie fast jede einzelne Person – im Gegensatz zu Instagram, wo viele Follower:innen völlig anonym bleiben.
„Mir ist die Verbindung viel wichtiger als die Masse an Menschen zu erreichen.“
Auch ihr täglicher Newsletter ist für Nicole ein Raum echter Nähe. Sie teilt dort Persönliches, Gedanken, Haltung – ohne sich dafür schminken oder in Szene setzen zu müssen. „Ich schreibe im Pyjama – es geht um die Botschaft, nicht um den Schein.“
Bewusst nutzen – oder bewusst lassen
Nicole hat ein klares Verhältnis zu Social Media entwickelt: Sie braucht es nicht, um sich zu definieren. Wenn es morgen verschwinden würde – es wäre ihr „wurscht“. Viel wichtiger ist ihr, Menschen direkt zu erreichen, ins Gespräch zu kommen, wirklich präsent zu sein.
Was Nicole empfiehlt:
- Grenzen setzen – zum Beispiel am Wochenende offline bleiben
- bewusst entscheiden, wann und warum man postet
- Alternativen nutzen: E-Mail, persönliche Communitys, echte Begegnungen
- Social Media nicht zum Auftanken verwenden
- Konsum reduzieren – und aufhören zu scrollen, wenn man leer ist
„Wenn du schon dieses Dopamingefühl brauchst, dann hol dir den Kick bitte in deinem echten Leben.“
Für mich war dieses Gespräch mit Nicole ein starker Reminder: Wir müssen nicht überall sichtbar sein. Es reicht, wenn wir dort auftauchen, wo wir gemeint sind – mit dem, was wirklich in uns lebt.
Über Nicole
Nicole seht für effiziente Kundengewinnung, sie zeigt Coaches, Mentoren und spirituellen Heilern, wie sie mit verkaufspsychologisch optimierten Strategien authentisch die richtigen Kunden gewinnen. Durch Verkaufsgespräche und mit einer klaren, planbaren Kundengewinnungsstrategie.
Web: https://nicoleschneidergrain.de/
Insta: https://www.instagram.com/vertriebsmagie
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Die Mini-Serie im Überblick
Diese Folge ist Teil meiner Interviewreihe: „Hassliebe Social Media – die Lösungen“
5 Frauen – 5 Wege mit Social Media umzugehen:
🦋 Ilse Lechner – über digitale Müdigkeit & echte Verbindung
🦋 Anna Koschinski – über Klarheit, Fokus & Alternativen
🦋 Dagmar Recklies – über Tools, Dopaminfallen & Fokus
🦋 Nicole Schneider-Grain – über bewussten Nicht-Konsum & kreative Wege
🦋 Sarah Zingerli – über Resonanz, Natur & Social-Media-Pausen
Reflexionspaket zur Serie „Hassliebe Social Media – die Lösungen“
5 Frauen haben mit mir ihre ganz persönlichen Wege zwischen Sichtbarkeit, Selbsterhalt und digitaler Präsenz geteilt und ich habe daraus für dich ein Reflexionspaket erstellt.
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