Valencia – Kreative Auszeit und Selbstfindung

Einer der Gründe, warum ich dieses Jahr bei #28TC (plus eins) von Anna gezögert habe, war die Tatsache, dass ich einige Tage in Valencia. verbracht habe – Die Frage war, ob alles so sein würde, wie es sein sollte, wenn ich so lange nicht teilnehmen konnte. Immerhin waren das ganze 6 der 29 Tage.

Vorbereitungen und der Kampf gegen den Perfektionismus

Ich hatte vor, Podcasts, Newsletter und Beiträge im Voraus vorzubereiten, aber dann – nein, das ging nicht. Vor allem, weil ich nicht mehr gewillt bin, mich selbst zu verheizen.

Die innere Stimme sagte: „Aber du solltest…“ – Ich habe sie ausgeschaltet. Es war erstaunlich einfach, den Regler nach links zu schieben, weiter und weiter, bis nichts mehr zu hören war. Das habe ich gelernt. Mit dem Kopf durch die Wand zu gehen mag zwar funktionieren, aber – nein, das will ich nicht mehr. Das mache ich nicht mehr. Dafür kenne ich mein Ziel jetzt besser.

Leere Tage, neue Eindrücke und die Kunst des Loslassens

Die 6 Tage waren wie ein leerer Kopf, gefüllt mit neuen Eindrücken, Tapas ohne Ende, am Abend Rotwein und ein seliges Lächeln nach dem ersten Aqua di Valencia zu einem späten Mittagessen – einfach herrlich!

Sonne und sogar ein Tag am Meer, wo der Wind meinen Kopf freigeblasen hat. Einfach nichts.

Und weil ich das schon jahrelang so schön übe, habe ich den Perfektionismus-Sender auch leiser gedreht und stattdessen ein paar Reels gemacht. Mit so viel Zeit, wie ich hatte – trotz des leeren Kopfes. (> klick dich mal rein auf Instagram.. hier oder hier )

Die Drachen-Metapher – Ein neues Lebensgefühl

Mit dem Kopf durch die Wand zu gehen – das mag ich nicht mehr.

Lieber fühle ich mich, als fliege ich mit einem Drachen durch die Luft. Wie passend zum chinesischen Neujahr, das am Neumond zweiten Neumond, des Jahres (10.2.) beginnt und dann bis zum Vollmond ganze 16 Tage dauert. Ein Zeitgefüge nach meinem Geschmack.

Ich liebe dieses Gefühl der gefühlten Ewigkeit, wenn der Urlaub am Anfang endlos erscheint, um dann viel zu schnell zu vergehen. Nur um sich dann zu erinnern, dass wir den Moment, in dem wir bewusst fühlen, in eine andere Form der Ewigkeit bringen können. Ins Jetzt.

Kreativität und Struktur: Ein Balanceakt mit KI

Kurzum, ich habe einen neuen Blog geschrieben – à la Anna – unprätentiös, à la Rani – einfach drauf los geschrieben.

Chat GPT habe ich auch genutzt, aber nur, um zu fragen, welche Optimierungen gut wären, um meine geliebten konfus-kreativen Sätze zu verbessern. Eine Möglichkeit, KI zu nutzen, ohne meine Kreativität einzuschränken, und stattdessen konstruktive Anmerkungen und passende Überschriften zu erhalten (ebenfalls nicht meine Stärke, das Strukturieren).

Ich denke also… schreibe ich, denke ich mal, und bin so, wie ich bin, mit mir zufrieden an meinem ersten Tag zurück in 28TC+1.

Lust auf mehr? Hier geht’s zu meinem Blog: Glücksdrache

Und dieser Text wird es wohl auch noch auf LinkedIn schaffen – Werbung in eigener Sache und für Anna Koschinksi: Danke Anna – dein freundliches: „Musst du schon selbst wissen“ hat mich wieder in deine Gefilde gebracht. Hier schreibt es sich leichter.

Grandios.

Die Idee von Weniger: Ein Blick in die Zukunft

Ach ja, der leere Kopf – ist noch nicht wieder voll – stattdessen hat die Idee von Weniger ein üppiges Nest gebaut und sieht sich gerade um, was noch so stört. Der Februar kann ja noch heiter werden.

… wird er auch – mit einer vierten Yogaeinheit, jetzt auch am Freitag morgen => Yoga

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