Wie fühlst du Dich gerade in deinem Leben? Eng oder Weit? Frei oder Gefangen? Selbst- oder Fremdbestimmt?

Was wenn ich dir sage, dass DU es selbst in der Hand hast? Glaubst du mir vermutlich nicht. Weil: wir müssen ja arbeiten, da sind die Kinder, der Mann/die Frau, der Hund/die Katze, das Auto, der Kredit,… whum.. und schon sind wir im schönsten Gefängnis. Da kommen wir nie raus. Alle die sozialen Verpflichtungen, Weiterbildungen Die Oma/der Opa, die Eltern, Schule, Vereine, Freunde…

Gesucht: die Freude

All das, wofür wir uns ja mal entschieden haben. All da was uns ja auch mal Freude gemacht hat!

Da, da war es – hast du es gelesen? Freude gemacht hat. Dinge haben sich geändert, sind dazu gekommen. Wir haben uns verändert. Die Lebenssituation vielleicht auch? Und dann – hat es auf einmal keine Freude mehr gemacht, keine Energie mehr gebracht, sondern nur noch gekostet. Und wir – hatten uns doch dafür entschieden! Zugesagt, und unser Wort zählt! Auf uns kann man sich verlassen! Oder nicht? Was sagt das über uns aus? Wir haben ein Bild von uns in unserem Kopf, das wollen wir auch im Aussen zeigen. Unsere „gute“ Seite!

Aber es liegt nicht nur daran, was und wieviel wir tun, es ist auch wichtig, was wir darüber denken und wie wir uns dabei fühlen! Es liegt daran womit wir unsere Leben füllen und wie wir zu diesen Dingen stehen. Wenn wir uns  „gefangen“ fühlen in unserem Leben, sind wir aufgefordert hin zu schauen. Manchmal sind es kleine Dinge. Machmal große. Manchmal erleichtert es und manchmal fordert uns das alles auch sehr heraus.

Die Bausteine deines Lebens

Jeder Mensch hat sein Leben um sich herum gebaut. Wir treffen Entscheidungen, kleine und große. Und aus denen besteht dann unser Leben. Wenn sich etwas nicht mehr stimmig anfühlt, oder auch wenn man unbedingt etwas tun will, dann ist es an der Zeit die Verantwortung für unser Leben zu übernehmen und Dinge zu ändern.

Ich rede nicht davon alles hin zu schmeissen und weg zu laufen. Vor sich selbst weg zu laufen ist nie wirklich erfolgreich. Du bist in deinem Kopf.

Ich habe gerade ein paar Entscheidungen getroffen und ein Zuviel an Dingen in meinem Leben reduziert. Tätigkeiten, Dinge, Kleidung. Ausmisten im Kleinen bringt dieses Gefühl dass man etwas ändern kann.

Loslassen – aber was?

Ich bin also in meinen Kopf – und in mein Herz. Denn da werden die wirklich wesentlichen Entscheidungen getroffen. Eng und Weit – wo spürst du das in deinem Körper? Bauch – Herz – Hals – da zeigen die meisten hin. Manipura, Anahatha, Vishudda. Also Bauchzentrum, Herzzentrum und Halszentrum. Verdauung (von Gefühlen), Fühlen und Liebe und Ausdruck. So sehen es die Yogis, und so sehe auch ich das.

Ich kenne auch das Gefühl, sich für alles zuständig zu fühlen. War ich aber nie. Bin ich noch immer nicht. Wofür ich verantwortlich bin, ist aber wie es mir geht. – Auch das hat etwas mit unserer Mitte zu tun. Bleib bei dir. Bei deinen eigenen Gefühlen. Meine Frage ist aktuell: Hat das was mit mir zu tun? – Meistens ist die Antwort: Nein.

Not my monkeys – not my circus

Not my monkeys, not my circus. Ich kümmere mich um das was sich in mir abspielt – das ist Aufgabe genug! Und das Ergebnis: wesentlich weniger Konflikte im Innen wie im Aussen. Und das bedeutet ja nicht, dass ich mich nicht mehr um andere kümmern soll. Es bedeutet lediglich dass ich das bei Ihnen lasse, was ihnen gehört. Und mich um das kümmere, was mir gehört. Ich muss nicht auf alles reagieren, was passiert. Ich kann auch entscheiden, nicht zu reagieren.

not my monkeys, not my circusWenn es sich eng anfühlt, dann bin ich nicht mehr in Balance. Es fließt nicht. Im Innen nicht, ich fühle mich erschöpft, ständig ist nie etwas fertig, immer noch etwas zu tun. VOLL – wenn die Tasse voll ist, fließt sie über… Burnout. Auch das hab ich schon erlebt.

Voll sein mit guten Gefühlen fühlt sich ganz anders an. Es ist ein Gefühl von Freiheit und man bekommt Energie, indem man etwas gibt.

Ein 80 Stunden-Job kann erfüllend sein und das Gefühl von Freiheit in sich tragen, genauso wie eine 25-Stunden-Anstellung sich wie ein Schwergewicht und ein Zuviel anfühlen kann.

Jedenfalls hab ich in den letzten Tagen viel getan, damit sich meine Affen wohl fühlen.

Was kannst Du tun?

  • Kümmere dich darum, das du dich wohl fühlst in deinem Leben
  • Miste aus – Kasten, Küche, Kühlschrank, … fang klein an. Eine Lade pro Woche?
  • reduziere… was dir einfällt. Abos, Newsletter, das geht ganz einfach… und dann? denk weiter! 😉
  • sag auch mal Termine ab oder verschiebe sie
  • nimm dich selbst nicht all zu ernst
  • lache mehr
  • Setz dich hin und überlege welcheDinge in Deinem Leben dir gar keine Freude mehr bringen
  • Überlege was du mit dem Ergebnis machst
  • Gönn dir öfter mal Pausen und schau was du in diesen Pausen gern tust

Noch immer nicht genug?

Diesen Post hab ich vor kurzem online gestellt – findest du auch auf Facebook

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