Der Weg des Friedens oder – wie ich lernte, nicht mehr zu kämpfen
Hallo! Ich bin Rani Gindl, zweifach Lungentransplantiert, vor allem Yogalehrerin mit langjähriger Erfahrung. Heute möchte ich euch an meinem Leben teilhaben lassen und darüber sprechen, wie ich gelernt habe, dass Kämpfen nicht immer der richtige Weg ist. 🙏 Ich war auf Instagram live und habe für mich beschlossen diese Lifes auch auf meinem Blog und Podcast zu teilen.
Kämpfen ist keine Lösung
2005 wurde bei mir die Diagnose Lungenhochdruck gestellt, und mein erster Impuls war es, gegen diese Krankheit anzukämpfen. Aber ich erkannte bald, dass Yoga eine bessere Antwort auf meine Bedürfnisse war. Yoga wurde zu meiner Leidenschaft und half mir enorm. Doch heute geht es nicht nur um Yoga, sondern um das Thema Kampf. Oft geraten wir in Situationen, in denen wir glauben, kämpfen zu müssen. Wir setzen alles ein, was wir haben, und denken, wir müssten das vermeintlich Böse besiegen.
Heute würde ich anders handeln, aber damals hatte ich nicht das Wissen und die Reife dafür. Ich war stur und dachte, ich müsste alles selbst herausfinden. Das kostet viel Energie. Wenn ich in die Vergangenheit reisen könnte, würde ich meinem jüngeren Selbst sagen: „Du musst nicht kämpfen. Versuche zu sehen, was du aus dieser Situation lernen kannst und wie sie dir nützen kann.“
Die Macht der Gegenwart
Es ist nicht immer einfach, Positives in scheinbar negativen Situationen zu sehen. Aber die Gegenwart ist der Ort, an dem wir etwas ändern können. Wir dürfen Angst vor dem Unbekannten haben, aber wir dürfen nicht in den Widerstand gehen und glauben, wir haben alles unter Kontrolle.
Der Weg zur Selbstliebe und Akzeptanz
Mein erster Gedanke war, die Krankheit zu besiegen. Doch der Weg des Geists und des Yoga brauchte Zeit und Schritte. Jeder Weg ist eine Summe kleiner Schritte. Wir müssen den Mut haben, die ersten Schritte zu gehen und uns selbst zu lieben und zu akzeptieren.
Abschiedsworte und Dank
Das war mein kleiner Einblick in meine 18-jährige Reise mit Krankheit und Selbstentwicklung. Danke, dass ihr zugehört habt. In Zukunft werde ich mehr davon teilen und erzählen.
Ich wünsche euch einen wundervollen Tag! Bitte teilt eure Gedanken in den Kommentaren unter diesem Beitrag. Namasté und Tschüss! 🌟
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