Sein statt tun
Es sind immer die kleinen Dinge, die einfachen und unaufgeregten. Die, die uns nichts abverlangen aber dennoch wirken. Heute habe ich für dich drei Übungen, um zu spüren, was zu viel ist – und dich sanft zu zentrieren
Kennst du das Gefühl, dass plötzlich alles „voll“ ist? Nicht unbedingt im Außen – aber in dir?
Dein Körper fühlt sich aufgeladen an, Gedanken rasen, der Atem ist flach.
Gerade in Zeiten vor einem Vollmond kann es sich so anfühlen, als würde die Energie steigen. Aber auch im Sommer, oder vor, während oder nach stressigen Projekten oder Herausforderungen. Doch sei es durch äußere Rhythmen oder innere Themen – es wird je mehr du das Gefühl hast, machen zu müssen immer wichtiger, bewusst innezuhalten. Raum zu schaffen.
Dich selbst wieder zu spüren. Einfach sein statt tun.
In meiner eigenen Praxis – und in meiner Arbeit im yoga – erlebe ich immer wieder, wie wohltuend es ist, in solchen Momenten mit dem Körper zu beginnen, nicht mit dem Kopf.
Drei einfache, aber wirkungsvolle Übungen helfen mir dabei immer wieder. Vielleicht tun sie auch dir gut.
Atembewusst-Sein: Sanft verlängern & nach unten führen
Du musst nichts kontrollieren. Nur beobachten.
Lass deinen Atem ganz natürlich fließen – kein Ujjayi, kein Muss. Spüre, wie der Einatem durch die Kopfkrone in deinen Körper strömt. Und dann:
Lenke den Ausatem bewusst nach unten – durch dein Becken, deine Beine, in die Erde.
Zähle dabei sanft mit:
Einatmung bis 3 oder 4.
Ausatmung bis 6, vielleicht 7 oder 8 – ganz ohne Druck.
Dieser verlängerte Ausatem wirkt wie ein innerer Besen. Er reinigt, klärt, verbindet.
Und er aktiviert deinen Beckenboden und deine Körpermitte – ganz von selbst, wenn du beginnst, dich mit ihm zu bewegen.
Liegende „Figur-Vier“ oder „Nadelöhr“ – Bewegtes Loslassen im Becken

Sanfte Hüftöffnung in Rückenlage mit Unterstützung – eine einfache, wirkungsvolle Übung für emotionale Entlastung und Erdung.
Diese Haltung liebe ich besonders, weil sie so einfach ist – und doch so tief wirkt.
Lege dich auf den Rücken, deine Waden auf der Couch oder einem Polster.
Ziehe ein Knie zu dir, öffne es sanft nach außen und lege den Fußknöchel auf den Oberschenkel des anderen Beins. Es entsteht ein kleines Dreieck.
Jetzt kommt das Herzstück:
Beginne, das angewinkelte Bein sanft zu wiegen.
So als würdest du ein Baby in einer Wiege schaukeln – liebevoll, weich, rhythmisch.
Du gehst damit direkt in deinen Beckenraum. Dorthin, wo wir oft emotional „zu viel“ speichern – ohne es zu merken.
Lass deinen Atem weiter fließen. Spüre, wie du mit jeder Ausatmung weicher wirst.

In Supta Baddha Konasana, gestützt und offen, darf der Körper einfach nur sinken. Loslassen geschieht im Nicht-Tun.
Supta Baddha Konasana mit Unterstützung – Sein statt Tun
Nach der Bewegung folgt die Integration.
Bringe deine Fußsohlen zusammen, lasse die Knie zur Seite sinken – und stütze sie, z. B. mit der Couch oder Polstern. So, dass dein Körper sich nicht halten muss.
Du darfst hier einfach nur liegen.
Vielleicht willst du leicht schaukeln. Vielleicht willst du nur atmen.
Was du nicht musst: etwas erreichen.
Diese Haltung schenkt dir Raum.
Raum, um zu fühlen. Raum, um zu sein.
Und manchmal – fast nebenbei – lösen sich Dinge, für die es keine Worte braucht.
🌕 Und wenn du den VollmondMond im Skorpion am 12.5.2025 spürst…

Kraftvolle Symbolik zum Skorpion-Vollmond: Wandlung, Tiefe, Fokus.
Vielleicht bemerkst du, dass sich diese Übungen besonders stimmig anfühlen, wenn der Mond voll wird.
Du musst ihn nicht beobachten, nicht benennen. Aber dein Körper spürt oft, was gerade ansteht.
Diese Praxis ist für genau solche Momente gemacht.
Wenn du nicht mehr sortieren willst, sondern nur noch ankommen möchtest – in dir.
Im Raniversum teile ich regelmäßig solche Sequenzen, Impulse, Meditationen & Atemübungen – abgestimmt auf Mondphasen, zyklisches Spüren und das, was gerade da ist.
Das Raniversum ist meine Whatsapp Community, Eine Einladung an dich. Wenn du tiefer eintauchen willst, bist du herzlich eingeladen.
Du musst nicht mehr tragen, was längst gehen will.
Dein Atem zeigt dir den Weg.
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Ich wünsche dir eine wundervolle Yogapraxis
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Namaste,
Deine Rani