🌿 Auf der Suche nach mehr pflanzlicher Power auf dem Teller?
Das Green Protein Kochbuch von Ulrike Zika verspricht genau das – leckere Rezepte, fundiertes Wissen über pflanzliche Proteine und clevere Kombinationen für eine ausgewogene Ernährung. Ich habe das Buch für dich unter die Lupe genommen und verrate dir, warum es nicht nur informativ, sondern auch richtig alltagstauglich ist. 💚🍴
Lies weiter, wenn du erfahren willst, wie du dich gesund, lecker und proteinreich ernähren kannst – ganz ohne komplizierte Zutaten oder stundenlanges Kochen. 😊
Neugier geweckt
Als ich das Buch gesehen habe, wurde ich mal neugierig. Ich weiß nicht, wie lange ich mich schon dafür interessiere, wie man sich gesund ernähren kann – so, dass es auch lecker ist!
Denn ich esse gerne. Sehr gerne. Und weil ich so gern esse, koche ich auch gern – oder koche ich gern, weil ich gern gut esse? 🙃
Heute möchte ich mit dir meine Meinung über das Green Protein Kochbuch von Ulrike Zika teilen.
Soll ich es kaufen?
Wenn du nur kurz wissen willst, ob du es kaufen sollst, ist meine Antwort ein klares Ja.
Vor allem, wenn du wissen willst, was Proteine überhaupt sind und dass sie aus essenziellen Aminosäuren bestehen. Die kann der Körper nicht selbst herstellen. Im Buch erfährt man auch, dass es drei verschiedene Aminosäuren gibt und nur die essenziellen muss der Körper über die Nahrung aufnehmen. Sie sind enthalten in Linsen, Sojabohnen, Quinoa und Nüssen – allerdings in unterschiedlichen Konzentrationen. Wie diese Aminosäuren aufgenommen werden, bestimmt ihre biologische Wertigkeit: Je ähnlicher sie dem körpereigenen Protein sind, desto leichter kann der Körper sie verwerten.
Mein Green Protein-Highlight: Clevere Kombinationen
Aber ich finde, das Highlight des Buches ist zu erfahren, wie man die verschiedenen Lebensmittel miteinander kombinieren kann, sodass man auch mit vegetarischer Ernährung genügend Proteine zu sich nimmt. Solche cleveren Kombinationen sind z. B. Reis und Linsen (hast du auch an Dal gedacht?) oder Bohnen und Mais (Chili sin Carne, anyone? 🤤).
Ich war total überrascht, dass getrocknete Sojabohnen (36 %), Hanfsamen (32 %), Linsen (27 %), Mandeln (21 %) und Quinoa (14,8 %) echte Proteinhelden sind. Dass auch Getreide wie Hafer und Buchweizen einen Proteingehalt von rund 13 % pro 100 g haben, hat mich wirklich erstaunt.
Kritischer Blick auf vegane Ernährung
Meine kritische Meinung zu veganer Ernährung war bisher, dass die meisten Menschen keine Ahnung haben, wie sie sich gesund und möglichst ohne verarbeitete Nahrung vegan ernähren können. Inzwischen esse ich auch hauptsächlich vegetarisch und manchmal – unbeabsichtigt, aber erfreulich – auch vegan. Auf welche Nährstoffe man dabei achten sollte, erfährst du ebenfalls im Green Protein Kochbuch.
Ich bin ein absoluter Fan einer abwechslungsreichen, pflanzlichen Ernährung, weil sie viele Vorteile hat und doch um einiges leichter und vielfach gesünder ist.
Green Protein für Muskeln und Sättigung
Auch auf Mukis muss man nicht verzichten, wenn man Green-Fan wird! Das finde ich super! Dass die leckeren Nüsse und Samen im Müsli unglaublich wertvolle Proteinquellen sind, hast du in dem Buch schwarz auf weiß. Abgesehen von den leckeren Rezepten bleibt für mich der Nachschlageteil der ersten ca. 35 Seiten ein Highlight.
Hast du zum Beispiel öfter mal gleich nach dem Essen wieder Hunger? Auch da helfen Proteine. Jetzt weiß ich auch, warum ich nach Pommes nie satt bin 😂. Außerdem hilft eine proteinreiche Ernährung, Heißhungerattacken zu vermeiden, das Gewicht zu regulieren und den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Unerwünschte Nebenwirkungen? Kein Problem!
Wenn du jetzt an unerwünschte Nebenwirkungen denkst, kannst du diese zerstreuen, wenn du die Tipps anwendest, die die Autorin für dich bereithält: Einweichen, gründlich kochen und verdauungsfördernde Gewürze wie Kreuzkümmel, Ingwer und Fenchel helfen dir, entspannt am Boden zu bleiben, statt mit Antrieb abzuheben. 😉
„Hast du gewusst?“-Fakten aus dem Green Protein Kochbuch
- Proteine sind nicht nur in Hülsenfrüchten: Neben klassischen Eiweißlieferanten wie Linsen und Bohnen enthalten auch Buchweizen, Dinkel, Hafer und sogar Kresse beachtliche Mengen an pflanzlichem Eiweiß.
- Erbsen als Verhütungsmittel: In der traditionellen indischen Medizin wurde Erbsensuppe als natürliches Verhütungsmittel verwendet, da Erbsen eine hohe Konzentration an Phytoöstrogenen aufweisen, die empfängnishemmend wirken können.
- Shiitake-Pilze sind Protein-Booster: 100 g Shiitake-Pilze liefern 2,2 g hochwertiges Protein und enthalten essenzielle Aminosäuren wie Leucin und Lysin – in einem Verhältnis, das dem von Fleisch oder Milch ähnelt.
- Power-Duo: Bohnen und Mais: Die Kombination aus Bohnen und Mais verbessert die biologische Wertigkeit des Proteins so stark, dass sie beinahe der von Eiern entspricht. Diese Kombination ist besonders in der lateinamerikanischen Küche verbreitet.
Drei einfache, leckere Green Protein Rezepte
- Mexikanischer Bohnensalat mit Koriander (10 Minuten)
Kidneybohnen, Zuckermais, Frühlingszwiebeln, Koriander und Chili werden mit Limettensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengt. Optional kannst du Tomaten- und Avocadowürfel hinzufügen. - Schnelle Orangen-Linsen-Suppe mit Harissa (20 Minuten)
Zwiebeln und Karotten werden angebraten, rote Linsen, Orangensaft und Anissamen hinzugefügt und mit Gemüsebrühe gekocht. Nach dem Pürieren wird die Suppe mit Soja-Kochcreme und Harissa abgeschmeckt. - Marinierte Kokos-Saitlinge mit Walnüssen (25 Minuten)
Die Pilze werden knusprig gebraten, mit Zitronenthymian und Limettensaft mariniert und mit gerösteten Walnüssen bestreut. Ideal als Vorspeise oder mit Baguette als Hauptgericht.