Willkommen auf meinem Blog! Heute möchte ich mit dir ein besonderes Erlebnis teilen: Ein Buch, das mir das Universum geliefert hat – und zwar genau zur richtigen Zeit. Als Yogalehrerin und gesundheitsbewusste Genießerin habe ich mich oft gefragt, wie ich meine Ernährung um mehr pflanzliche Gerichte bereichern kann. Die vegane Küche und ich sind aufgrund der vielen Ersatzstoffe bisher keine besten Freunde gewesen. Ich war aber neugierig und hab nach einem Kochbuch gesucht, das nicht Unmengen an Ersatzstoffen enthält. Dieses Kochbuch hat mein Interesse geweckt – und kann sicher auch dir die Tür zur veganen Küche öffnen.

Mein bisheriges Verhältnis zur veganen Küche

Vor einiger Zeit habe ich mal in Facebook-Gruppen nachgefragt, weil ich doch mal hineinschnuppern wollte in dieses vegane Kochen. Vegan und ich sind keine Freunde und das hat einen Grund: die Verarbeitung von Lebensmitteln.

Seitdem ich Yoga übe, war ich mehrfach vegetarisch – von dem bin ich auch nach wie vor überzeugt. Mit chronischer Erkrankung und zwei Lungentransplantationen habe ich aber immer wieder meinem Körper nachgegeben. Fleisch – von der richtigen Quelle – ist ein Nahrungsmittel, das viel Kraft gibt, und in der Rekonvaleszenz war das für mich total nötig.

Auf der Suche nach unkomplizierten veganen Rezepten

Ich merke aber schon: je besser es mir geht, je besser ich auf mich achte, umso weniger Fleisch brauche – und esse ich. Vieles davon ist allerdings in unserem Kopf.

Deshalb wollte ich mal schauen, ob es vegane Kochbücher gibt, wo ich nicht für jedes Rezept 1 TL von etwas brauche, das später in meiner Küche vergessen verschimmelt. Und ich wollte – und will – auch keine – oder zumindest so wenig wie möglich – Ersatzprodukte verwenden.

Ein erster Blick ins Buch: Sehnsuchtsrezepte für Neugierige

Und dann kam das Buch. Der Kneipp Verlag hat ein Buch von Malgosia Kaziszyn und Madeleine Blecher @plants.food.mind herausgebracht das ohne hochverarbeitete Ersatzprodukte auskommt, so steht es auf dem Cover. Sehnsuchtsrezepte für Neugierige. Na, ist doch perfekt.

Ich habe noch nichts daraus gekocht, muss ich sagen, aber das liegt daran, dass ich aktuell kochfaul bin. Fisch, Gemüse, Linsen – das geht ganz einfach. Ich lese Rezepte und weiß, ob ich sie kochen kann oder will. Nach einer Ausbildung als Koch/Kellner in einer Schule für wirtschaftliche Berufe, jahrelanger Kocherfahrung und einiger Ayurveda Kochkurse, die ich bereits gegeben habe kann ich mir auch schon beim Lesen der Rezepte ganz gut vorstellen, wie die Speise zu kochen ist.

Erste Eindrücke und Favoriten

Einer meiner Tipps: Wenn du schon bei der Zutaten-Liste ins Schwitzen kommst, lass es bleiben.

Was mir am Buch gefällt:

Die Aufmachung, das Papier, die Form. Ich finde, Kochbücher müssen schön sein, denn das Auge isst schließlich mit. Dann die Autorinnen. Im Buch stellen sie sich vor und erzählen, warum sie dieses Buch geschrieben haben. Mir gefällt die Rezeptvielfalt, die sich durch die polnischen und die philippinischen Wurzeln (hätte ich nicht erraten) ergeben. Multikulti-Vegan – ich liebe es!

Multikulti-Vegan: Vielfalt auf dem Teller

Die Autorinnen beschreiben ihren Weg und auch, welche ersten Schritte man machen kann. Wie ich geschrieben hatte – ich bin nach wie vor flex, aber was die Tierhaltung betrifft, da kann einem das Fleischessen schon sehr vergehen. Weniger ist mehr, denke ich. Nachdenken bringt Nachhaltigkeit. Zurückhaltung vielleicht auch wieder eine menschlichere Tierhaltung. Wer weiß.

Tipps und Tricks für den veganen Alltag

Die Leserin findet im Buch Tipps für den Vorratsschrank und Beschreibungen der wichtigsten Lebensmittel für die Rezepte – die knusprigen Tofusticks (Seite 100) probiere ich ganz sicher, denn der war mir bisher (fast) immer zu langweilig. Veganes Aglio e Olio oder veganes Caesar Dressing stehen auch schon auf meiner To-Try-Liste. Gulasch, Risotto, gefüllte Paprika – auf nichts muss man verzichten, die Rezepte sind einfach beschrieben, die Zutatenliste liest sich unaufwendig. Herrlich.

Ein kulinarischer Trip nach Italien

Sommerliche Salate und Dips reihen sich an Klassiker, die Erinnerungen an die Kindheit wecken. Bei den knusprigen Sauerkraut-Puffern bin ich auch hängen geblieben. Sogar Buchteln werden einwandfrei vegan serviert. Die Leserin wird durch das Buch geführt wie durch eine gute Küche. Informationen darüber, warum viele Dinge nicht vegan sind und worauf man achten sollte, sind gut abgeschmeckt zwischen die Rezepte gepackt. Der kulinarische Trip nach Italien ist all inclusive mit den Kartoffel-Sauerkraut-Pierogi.

Veganes Backen: Süße Verführungen

Die Bilder dazu sind liebevoll gestaltet. Ich denke, für die meisten Rezepte müsste ich die Zutaten sogar im Haus haben. Das macht mir ein besonders gutes Gefühl. Vegan wird so zur Möglichkeit. Dazwischen gestreut ist auch die Beantwortung der Frage, ob eine vegane Ernährung nicht ungesund wäre. Das ist ein häufiger Vorwurf, der dadurch entsteht, dass oft verarbeitete Lebensmittel oder Ersatzprodukte verwendet werden, doch die Erfahrungen der beiden Autorinnen haben Hand und Fuß – ebenso wie ihr Kochbuch.

Nach ihren Tipps für veganes Backen aus ihrer Konditorei folgen die leckersten Rezepte für alle Naschkatzen und Tortentiger.

Fazit: Ein gelungenes Kochbuch zur richtigen Zeit

Ein gelungenes Buch nach meinem Geschmack und zum perfekten Zeitpunkt – für mich – geliefert. Dank Universum, dem Kneipp Verlag für die zur Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars und den Autorinnen für das Veröffentlichen ihrer Erfahrungen und Tipps. Meine Empfehlung für alle, die ihren Horizont in der Küche erweitern wollen.

Wenn du auf der Suche nach einem inspirierenden veganen Kochbuch bist, das unkomplizierte und leckere Rezepte bietet, dann ist „Sehnsuchtsrezepte für Neugierige“ genau das Richtige für dich. Tauche ein in die Vielfalt der pflanzlichen Küche und entdecke neue kulinarische Horizonte!

Bist du neugierig geworden? Hol dir dein Exemplar von „Sehnsuchtsrezepte für Neugierige“ und lass dich inspirieren! 🌿✨

Mehr über die Autorinnen

Heute lieber mal Vegan - Sehnsuchtsrezepte für Neugierige - Kneipp Verlag Wien

Heute lieber mal Vegan – Sehnsuchtsrezepte für Neugierige – Kneipp Verlag Wien

https://plantsfoodmind.com

Über mich, Rani Gindl

Ich bin Rani, leidenschaftliche Yogalehrerin und die kreative Stimme hinter dem inspirierenden Podcast „Krisenfest“. Seit 2008 begleite ich Menschen auf ihrem Weg zu mehr Selbstliebe und innerer Stärke durch sanftes Yoga. Meine Philosophie basiert auf Ganzheitlichkeit und Verbundenheit, wobei ich stets darauf achte, erdverbunden und authentisch zu bleiben.

🧘‍♀️ Rani Yoga fokussiert sich auf eine Praxis, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Mein Ziel ist es, durch Yoga nicht nur physisches Wohlbefinden, sondern auch geistige Klarheit und emotionale Ausgeglichenheit und Selbstliebe zu fördern.

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