Eine kleine Erinnerung an uns selbst – inspiriert von einem großen Namen und einem inneren Nein.
Ich schmunzle beim Lesen dieses Zitats – und gleichzeitig regt sich Widerstand in mir:
„Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um das Leben zu genießen, sondern um anderen Menschen Freude zu bereiten.“
– Franz Lehár
Ein schöner Gedanke? Vielleicht.
Aber ich spüre ganz deutlich: Für mich stimmt das so nicht.
Lieber hören? 😉🎧
Ja, natürlich – anderen Menschen Freude zu bereiten, berührt mich tief.
Ich lebe dafür. Es ist ein Teil meiner Berufung, meiner täglichen Praxis.
Aber der erste Teil?
„Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um das Leben zu genießen.“
Nein. Das geht für mich nicht auf.
Denn wenn ich nicht genieße, was ich tue,
wenn ich keine Freude in meinem eigenen Leben empfinde –
wie soll ich sie dann teilen?
Ich kann nur geben, was ich selbst in mir trage.
Und wenn da kein Genuss, keine Lebendigkeit, kein echter Moment von „Ja, das tut mir gut“ ist –
dann wird alles Geben zu einem Müssen. Zu Pflicht. Zu innerem Leerlauf.
Ist Lehár Freude geben eine Pflicht?
Franz Lehár – bekannt durch Operetten wie Die lustige Witwe oder Das Land des Lächelns – schrieb Musik, die zunächst heiter war und später immer melancholischer wurde.
Seine Werke kreisen oft um Themen wie Liebe, Verlust und das Spannungsfeld zwischen Pflicht und Gefühl.
ChatGPT formulierte es treffend:
„Er wollte Freude schenken, ohne sie selbst wirklich zu besitzen.“
Und genau hier liegt für mich der Knackpunkt.
Diese Gleichung geht nicht auf.
Ich glaube fest daran:
🌿 Das, was wir geben wollen, müssen wir zuerst selbst leben.
🌼 Freude beginnt in uns – nicht als Luxus, sondern als Grundlage.
Selfcare – aber echt.
Deshalb sage ich:
„Freude geben, ohne sie selbst zu haben, geht nicht.“
Es braucht unsere eigene Fülle, unsere eigenen inneren Ressourcen.
Und ja – es darf leicht sein.
Diesen Satz habe ich von Meditationslehrer Scott Schwenk im Ohr, und er hallt bis heute in mir nach:
Stell dir vor, es ist leicht.
Stell dir vor, es ist leicht, ein schönes Leben zu haben.
Was wäre, wenn genau das der Anfang ist?
Nicht die Selbstaufgabe im Namen der Liebe, sondern die Selbstverbindung als Wurzel echter Freude.
Nicht das Funktionieren für andere, sondern das lebendige Da-Sein – für dich, mit dir, in dir.
Und du? Wo gibst du aus deiner Fülle?
Was bedeutet es für dich, Freude zu geben?
Wo spürst du das „Ja“ – und wo vielleicht ein inneres „Nein“?
Ich lade dich ein, deine Freude nicht zu opfern, sondern zu nähren.
Für dich. Und für die, denen du wirklich etwas schenken willst. 💛
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