Dieses Jahr beginnt ganz anders als die letzten Jahre. Es ist viel kraftvoller, viel mutiger, fühlt sich viel weniger allein an. Als Solo-Selbstständige hat man manchmal das Gefühl, man müsste sich allein um alles kümmern. Alleine Entscheidungen treffen, die Buchhaltung, das Marketing, die Kreativ-Arbeit und die Ganz-Sicher-Nicht-Kreativ-Arbeit und alles dazwischen. Ja, man kann sich Unterstützung holen, dennoch ist man allein mit der allerletzten Entscheidung. Alleinverantwortlich.

Das ist supergut, und manchmal fühlt es sich auch superschlecht an.

Jetzt denkst du vielleicht schon das zweite Mal: Und was hat das jetzt mit Glück zu tun?

Nun, Glück für mich ist die StrategieGruppe, der WeiterdenkerClub von Dagmar Recklies. In diesem Raum gibt es die Möglichkeit zu lernen – für sich und von anderen – und durch das Zuhören und Mitfiebern mit den Anderen. Für mich ist es neben dem fachlichen Input das Menschliche und das Gefühl: „Du-bist-nicht-allein-und-schon-gar-nicht-verrückt„. (Augenfreundlich: Du bist nicht allein – und schon gar nicht verrückt)

Und das ist Glück?

Ja! Denn Dagmar veranstaltet jedes Jahr, dieses Jahr schon zum siebten Mal, ihre #ZeigeWasDuTust-Challenge. Eine Challenge, in der wir Teilnehmenden zwei Wochen lang zeigen, was wir so tun, uns ausprobieren, unsere Communities mitleben lassen, einen Blick hinter die Kulissen gewähren und – in meinem Fall – auch für das ganze restliche Jahr mitnehmen, wie wertvoll das ist.

Wertvoll ist auch der Austausch der Teilnehmenden. Der passiert vor allem, wenn wir auf Facebook oder LinkedIn teilen und bei den jeweils anderen mitlesen. Das Kommunizieren als wertschätzender Umgang, als Bestätigung oder auch mit Potenzial zum Weiterdenken bringt das Gefühl einer Gemeinschaft. So bin ich auch auf die Blogparade von Alexandra Cordes-Guth gestoßen. Sie heißt: Meine besten Glücks-Strategien. Eine Blogparade läuft so ab, dass man zu dem Thema einen Beitrag schreibt und diesen dann unter dem Beitrag, den man selbst auch verlinkt, teilt. Wenn dich also das Thema interessiert, dann lies gerne dort auch noch weiter, was andere zum Thema Glücksstrategien schreiben.

Als ich das Thema gelesen habe, dachte ich sofort an Dankbarkeit. Dankbar zu sein macht mich glücklich, weil es meinen Fokus auf das legt, was ich schon habe und was gut ist in meinem Leben. Dankbar bin ich aber auch, dass jeder Tag eine neue Möglichkeit ist, den Tag besser zu machen als den davor. Dankbarkeit habe ich auch für Fehler, weil sie mir zeigen, wo es nicht weitergehen sollte.

Ich denke, du hast meinen Schlüssel entdeckt.

Zudem bin ich so dankbar, dass ich heute aufgeräumt habe. Denn sonst hätte ich diesen Artikel, den ich gefühlt schon 100 Jahre neu schreiben wollte, nicht gefunden. Und so kommt er wieder ans Licht. Wie schön! Mein Blog darüber, warum ich Dankbarkeit so wichtig finde, um glücklich zu sein. Und so schließt sich der Kreis.

Kennst du das Gefühl, wenn das Leben einfach schwer erscheint?

Unser Alltag ist voller Entscheidungen, ob uns das bewusst ist oder nicht. Schon morgens entscheiden wir unzählige Male: Aufstehen oder liegen bleiben, Tee oder Kaffee, freundlich sein oder griesgrämig durch den Tag gehen.

Und mitten in all diesen Entscheidungen liegt eine der wichtigsten: Möchte ich glücklich sein? Und noch eine ist: Wie will ich leben?

Glück ist keine Selbstverständlichkeit

Oft glauben wir, dass Glück einfach passiert – ein schöner Moment, eine angenehme Begegnung, ein gutes Ergebnis. Doch was, wenn wir uns bewusst entscheiden könnten, Glück zu empfinden, unabhängig von äußeren Umständen?

Einer der einfachsten Wege, Glück in unser Leben einzuladen, ist Dankbarkeit.

Dankbarkeit als Schlüssel zum Glück

Die kleinen Dinge sehen

Ich erinnere mich oft an Louise Hay, die sagte: „Dankbar zu sein, beginnt bei den kleinen Dingen.“ Wie oft nehmen wir es als selbstverständlich hin, in einem warmen Bett zu schlafen? Oder nach einer Nacht ohne Unterbrechungen ausgeruht aufzuwachen? Jeder, der Schlaflosigkeit erlebt hat, weiß, wie kostbar dieser Moment ist.

Heute bin ich dankbar für:

  • Den Schlaf, der meinen Körper stärkt.
  • Mein funktionierendes Herz, meine atmende Lunge, die mir erlaubt, hier zu sitzen und diesen Text zu schreiben.
  • Ein sonnendurchflutetes Zimmer, das mir Energie schenkt.

Dankbarkeit richtet meinen Blick auf das, was ich habe, anstatt auf das, was mir fehlt.

Emotionen bewusst wahrnehmen

Gefühle gehören zu uns

Nicht jeder Tag ist voller Licht. Es gibt Wut, Ärger, Frustration und Schmerz. Doch diese Emotionen wegzuschieben, macht sie nicht kleiner – im Gegenteil. Sie bleiben und richten Schaden an, wenn wir sie ignorieren.

Stattdessen lade ich dich ein, hinzuschauen:

  • Woher kommen diese Gefühle?
  • Was wollen sie mir sagen?

In der Meditation finde ich oft Antworten. Gedanken und Gefühle steigen auf, aber wenn ich sie nicht verdränge, werden sie greifbar – und damit lösbar. Dieses bewusste Hinsehen schenkt mir Heilung und Klarheit.

Glück ist eine bewusste Entscheidung

Ich entscheide mich für Glück

Eines meiner Lieblingszitate stammt vom Dalai Lama:
„Unser Leben kann voller Leid sein, doch mitten in einer schwierigen Lebenssituation können wir Glück finden.“

Diese Worte begleiten mich immer wieder. Ja, das Leben bringt Herausforderungen, aber ich entscheide mich bewusst dafür, glücklich zu sein – inmitten all dessen, was geschieht.

Das bedeutet nicht, dass ich die Schwierigkeiten ignoriere. Es bedeutet, dass ich sie als Teil meines Weges akzeptiere und gleichzeitig nach Momenten Ausschau halte, die mein Herz leichter machen:

  • Ein Lächeln.
  • Ein Moment der Ruhe.
  • Die Entscheidung, den Tag bewusst zu gestalten.

Yoga und Selfcare als Übungsfeld

Der Weg zur Achtsamkeit

Auf der Yogamatte üben wir nicht nur Bewegung, sondern auch Achtsamkeit. Sie wird zu einem Trainingsfeld, um innere Stärke aufzubauen, Emotionen zu beobachten und zu akzeptieren. Yoga lehrt mich, im Moment zu sein – in Ruhe, im Atem, im Jetzt.

Im Alltag überträgt sich diese Praxis:

  • Ich erkenne, welche Gedanken und Gefühle mich dominieren.
  • Ich entscheide, wie ich darauf reagieren möchte.
  • Ich wähle, wo ich meinen Fokus hinlenke.

Das Leben bietet uns täglich neue Möglichkeiten, zu üben – und Yoga ist eine wertvolle Basis dafür.

Deine Entscheidung: Glücklich sein

Glück ist nicht immer leicht. Es ist ein Weg, der Achtsamkeit, Bewusstsein und Übung erfordert. Aber es ist möglich – jeden Tag, in jedem Moment.

Wenn du dich dafür entscheidest, glücklich zu sein, öffnest du die Tür zu mehr Leichtigkeit und Balance in deinem Leben. Es beginnt mit einer einfachen Frage: „Wofür bin ich heute dankbar?“

Meine Einladung an dich:

Starte deinen Tag mit einer Entscheidung für dich. Wähle Dankbarkeit, Achtsamkeit und die kleinen Momente des Glücks. Und wenn du Unterstützung suchst, begleite ich dich gerne auf deinem Weg – auf der Yogamatte, in Meditation oder in deinem Alltag.

Wofür bist du heute dankbar? Teile es gerne mit mir.

Deine Rani
Yoga – Atmen – Selfcare 🌿

Über das Glück

hab ich schon echt viel geschrieben.. hier ein paar Auszüge

Die Macht deiner Entscheidungen: Wie du dich bewusst für mehr Glück entscheiden kannst

Verdammt, sei Glücklich!! Wie du Dein Glück erzwingen kannst

Instant Karma – Wie geht Glück? Eine Buchrezension 

Buchrezension: Vom Glück entspannt älter zu werden von Katharina Ziegelbauer

Mein Glücksdrache aus Holz