Heute möchte ich wieder einen bereits veröffentlichten Blog von mir wieder ins Licht bringen – vor allem weil Laddu’s (Kugeln) so super als Alternative zu Weihnachtskeksen dienen können!
Ich war gleich vom Fleck weg begeistert, als ich die Laddu’s das erste Mal gekostet habe!
Wenn man sie richtig zubereitet sind sie eine echte Gaumenfreude die am Gaumen zergeht – wie Schokolade! 🙂
Besan bedeutet übrigens Kichererbsenmehl, womit sich der Name nun vollständig erschließt – Kugeln aus Kichererbsenmehl – somit glutenfrei – allerdings nicht vegan. Weil die Laddu’s mit dem Gold der ayurvedischen Küche zubereitet wird: Ghee

Besan Laddu’s macht man in Indien zu Festtagen. Ich habe sie kennengelernt als „Prasad“, also Opfergabe bei Pujas (Verehrungsritualen) kennengelernt. Man sagt, dass besonders Ganesha, der Gott der hilft Schwierigkeiten zu überwinden die kleinen Kugeln nur zu gerne nascht! 🙂

Besan Laddus

Besan Laddus

Hier das Laddu-Rezept

  • Ich nehme 2 Teile Kichererbsenmehl (beim Asiatischen/Indischen Fachgeschäft oder in vielen Bioläden) und röste es in einer Pfanne mit dickem Boden trocken an, bis es nussig riecht und leicht goldgelb wird.
  • Dann gebe ich 1 Teil Ghee dazu. Ghee ist geklärtes Butterschmalz, dass im Ayurveda und in der Indischen Küche sehr oft verwendet wird.
  • Ghee werden sehr gute und gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt! Ich habe aber auch schon gehört, dass man Butter verwenden kann. Die Laddus halten sich dann halt nicht so gut und man muss darauf achten, dass die Butter nicht braun wird. Es gibt aber auch bei uns Butterschmalz in den Kühlregalen, eine gute Alternative.
  • Ich gebe etwas Staubzucker dazu wenn ich keinen Palmzucker zur Verfügung habe. Sicherlich nur 1/4 Teil, die Laddus werden sonst wirklich zu süß, aber das ist Geschmackssache! 🙂
  • Ich füge gemahlenen (am besten frisch) Kardamom dazu (je nach  Menge)
  • etwas gemahlenen Zimt
  • was auch noch passt sind gemahlene Nüsse (Mandeln, Haselnüsse – ich LIEBE Cashews!) oder Kokosett
  • IMMER GUT UMRÜHREN!

Man kann sich bei den Laddus meiner Meinung nach so richtig sein Lieblingsrezept herstellen! 🙂

Wenn das ganze eine schöne Konsistenz hat dann die Masse auskühlen lassen.

Vorgesehen ist, aus der Masse Kugeln zu formen, aber wenn es schnell gehen soll oder die Masse zu weich und nicht zu formen ist. Wenn ich nicht viel Zeit habe, streiche ich sie ca 1cm hoch auf eine Platte und lasse sie auskühlen. Vor dem Schneiden gebe ich das ganze  noch in den Kühlschrank, dann lassen sich die Laddus besser schneiden!

Eine herrliche Alternative zu den bisher bekannten Weihnachtskeksen – sie schmecken auch einfach lecker! 😉

Viel Freude beim Ausprobieren!

Mehr Ayurveda auf meiner Seite:

Empfehlenswert zur Ayurveda Küche & weitere Laddu-Rezepte

Rezept: Mmm lecker Laddus

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Erstmals veröffentlicht am: 21. Dez 2011