Das Karma meine Familie und ich
Vorweg – die Gedanken zu dem Buch beginnen damit, dass ich mir auf den ersten Seiten mal dachte.. ist das überhaupt das richtige Buch für mich? … und ich hab es wieder weg gelegt, um dann wieder anzufangen, weil ich keine an-gelesenen Bücher mag, und weil ich wissen wollte was drin steht. Zudem – und das finde ich im Nachhinein so faszinierend – ich fühlte mich zwar nicht angesprochen – also gar nicht als „Zielgruppe“ für dieses Buch, aber es hat mich nicht losgelassen – ich habe ich immer wieder daran gedacht und es immer wieder in die Hand genommen bis ich es dann mit wachsendem Genuss fertig gelesen habe…
Das Buch
Stephanie schreibt ihr nicht nur locker-flockig über ihren Familienalltag. Sie schreibt über das Yogalehrer-Dasein, die Getriebenheit nach mehr Wissen (YogalehrerInnen kennen das gut) – nach dem i-Tüpfelchen. Sie zeigt ihre Existenzängste und innere Zwänge zu schreiben auf. All das macht sie in einer charmanten und kurzweiligen Weise und verpackt nebenbei die gesamte Yogaphilosophie.
Sie beschreibt den 8-fachen Pfad von Patanjali ebenso wie das Selbst-Verständnis der Yogis und erklärt so die Welt und den Geist.
So gelangt man immer tiefer in den Kosmos des Yoga. Stephanie nimmt den Leser mit und langsam beginnt man die Faszination zu verstehen, die einen packt, wenn man ein wenig an der Oberfläche kratzt. Wenn man in die Yoga-Welt eintaucht und feststellt, wie einfach sich die Yogaphilosophie einweben lässt in all unsere Alltagsgeschichten und -momente.
Ich habe immer kleine Eselsohren in die Seiten gemacht gehabe, die ich interessant und inspirierend fand. In die Geschichte sind Zitate und Gedichte eingeflochten, so dass es ein Buch zum Wiederlesen wird. Eines zum Hinein-schmökern, zum „Sich-erinnern“ und dranbleiben. Am Yoga und am Leben.
Mein Fazit: Empfehlenswert gleichermaßen für Yogis und solche die es werden wollen.
Ein schönes Buch (nicht nur) für den Sommer – wenn man Zeit hat, auch ein wenig darüber zu reflektieren wie man das eigene Leben vielleicht ein wenig yogischer gestalten könnte – harmonisch und leicht.
Glaubst du dies ist ein Buch für dich? Oder hast du es schon gelesen?
Ich freue mich über dein Kommentar zu meinem Beitrag hier oder auf meiner Facebook-Seite
Weiterlesen?
- Buchrezension Om, Oida – Yoga ohne Maskerade von Eva Karel – Yoga im Wandel
- Buchrezension – Mit einem Schlag
Mehr über Stephanie findest du
- auf ihrer Yogaseite https://www.8sam-yoga.de/
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