Im Elephant-Journal bin ich letztens über diesen Text über Yoga gestolpert und er hat mir so gut gefallen, dass ich ihn hier für euch übersetzt in meinen Blog stelle! Um Yoga zu üben ist es nicht nötig schlank, hip oder flexibel zu sein. Es ist nicht notwendig Sanksrit zu verstehen oder die Mantren zu mögen. Was Yoga genau ist, ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass man spürt was Yoga für einen selbst ist. Für mich ist Yoga beim mir anzukommen….

Ich denke, dieses Worte sollte auch in jeder Anfängerklasse laut vorgelesen werden und auf der Wand jedes Yoga-Studios hängen, um uns daran zu erinnern, dass es beim Yoga nicht um diese Dinge geht…

Im Yoga geht es nicht um unsere Lebensweisen, unsere Vorstellungen und Überzeugungen, unser Gewicht, unsere Ernährung, unserer Flexibilität, wie spirituell oder erleuchtet wir sind – Im Yoga geht es nur darum hinzugehen und auf unseren Matten zu tanzen.

Yoga ist es egal wie dein Haar aussieht!

Yoga ist es egal ob du Yogakleidung von Manduka oder Natural born Yogi  trägst (original Lululemon or Spiritual Gangster.)

Yoga ist es egal ob du Vegetarier bist, ob du Fleisch isst oder weißt was Kombucha ist.

Yoga ist es egal wann du das letzte Mal praktiziert hast – gestern oder vor sechs Monaten, noch nie.

Yoga ist es egal was für eine Matte du hast, vollkommen neu oder schon total zerfranst.

Yoga ist es egal ob du grantig oder erschöpft ankommst.

Yoga ist es egal welche Religion du hast oder woran du glaubst.

Yoga ist es egal welche Hautfarbe du hast oder welche Sexualität du hast.

Yoga ist es egal, ob du eine Mala trägst.

Yoga ist es egal welche Marke deine Hose hat.

Yoga ist es egal ob du weißt, was Yoga bedeutet.

Yoga ist es egal wieviel Geld du hast, wie du wohnst oder welches Auto du hast.

Yoga ist es egal ob du flexibel bist oder nicht.

Yoga ist es egal wenn du im Trikonasana (Dreiecksposition) nach vorne kippst oder nicht.

Yoga ist es egal ob du während der Stunde pubst.

Yoga ist es egal, ob du jemals in den Handstand kommen wirst (oder willst – eigene Anmerkung)

Yoga ist es egal, ob du dich unwohl fühlst dabei „Om“ oder „Namaste“ zu sagen.

Yoga ist es egal, ob du Super-Food-Smoothies oder Kokos-Wasser trinkst.

Yoga ist es egal, ob du ganz vorne oder ganz hinten in der Klasse üben willst.

Yoga ist es egal, ob du noch zum Meditieren bleibst.

Yoga ist es egal ob du dein Bein hinter deinen Kopf bekommst…. or lick your own ass. (das kann unübersetzt bleiben ;))

Yoga ist es egal ob du weißt was Ujjayi-Atmung ist.

Yoga ist es egal ob du rauchst oder Whiskey trinkst.

Yoga ist es egal ob du mitten in der Klasse hinausgehst weil du dehydriert bist und Wasser trinken möchtes.

Yoga ist es egal ob du einen Männer-Zopf hast.

Yoga ist es egal ob dein Geist klar oder unruhig ist. (Yoga doesn’t care if your monkey mind takes over.)

Yoga ist es egal wie al du bist un die Farbe deine Haare hat keine Auswirkungen auf deine Praxis.

Yoga ist es egal ob du Saft- oder Entschlackungstage machst.

Yoga ist es egal ob du die ganze Zeit zitterst.

Yoga ist es egal wo du am liebsten Yoga machst.

Yoga ist es egal, ob du die ganze Stunde in Balasana, der Kindesstellung verbringst.

Yoga ist es egal, welche Partei du wählst.

Yoga ist es egal ob du Singel bist, verheiratet oder geschieden.

Yoga ist es egal ob du Rumi magst.

Yoga ist es egal ob du deinen Lehrer magst.

Yoga ist es egal ob du die 30-Tages-Challenge fertig machst.

Yoga ist es egal in welche Version des Rades du kommst.

Yoga ist es egal ob du im Bio-Laden einkaufst.

Yoga ist es egal ob deine Achseln rasiert sind.

Yoga freut sich einfach, wenn du auftauchst.

Danke an Janne Robinson, die mir erlaubt hat diesen Text vollständig zu kopieren und zu übersetzten. Den Link zum Original findet ihr hier. – Mehr über Janne lest ihr hier