In die Freude hineingestolpert

Meine liebe Kollegin Lydia Gajewsky lädt zur Blogparade ein, und ich sehe das auf LinkedIn und hab einen kurzen Text geschrieben, und so schnell kann ich gar nicht schauen, wird der Ruf nach einer URL laut 😅

Wie ist das mit dem „eigentlich“? Denn „eigentlich“ wollt ich ganz etwas anderes machen, doch es ist heiß.

Freude als Lebensprinzip

Und worum geht es im Leben? Um die Freude.

Wenn ich sage: Ich werde der Freude folgen, ernte ich schiefe Blicke.

Das kannst du doch nicht tun?!?! Nur noch Dinge, die dir Spaß machen!

Wo kommen wir denn dahin.

Hach, die Lebensfreude! Wir versäumen sie, weil wir fürchten, wir wären nicht ernst genug, würden nicht genügend ernst genommen.

Dabei gibt es Forschungen darüber, wie wichtig Freude und Lachen sind. Wissen wir selbst, wie leicht uns Dinge fallen, die uns Freude machen, wie tief der Flow sein kann und wie wunderbar das Ergebnis.

Keine Kompromisse aber Ehrlichkeit

Lebensfreude ist für mich aber auch – oder eher besonders das –, dass wir aufhören (dürfen), (faule) Kompromisse zu machen.

Am Ende geht es darum, glücklich zu sein.

Ja, Kompromisse sind wichtig, aber einseitige Kompromisse machen uns selbst nicht glücklich, und die Menschen, derentwegen wir sie tun, werden es am Ende auch nicht, weil wir in Wahrheit unehrlich sind.

Warum fällt es uns so schwer, unser Glück und die Freude im Leben in das Zentrum unseres Seins zu stellen?

Bekommen die, die am unglücklichsten sind, die sich am meisten aufopfern, die sich am meisten selbst vergessen, einen Preis?

Mitnichten.

Wir sehen es, wir kennen es, erleben und erlebten es.

Bei wichtigen Dingen sind Kompromisse, wenn es um unsere Lebensfreude geht, nur eines: fehl am Platz.

Lebensfreude ist etwas, das wir atmen können.

Sie steckt in uns drin, wir werden damit geboren.

Freude und Glück können wir aus uns selbst heraus selbst und ständig für uns erzeugen.

… oder eben auch das Gegenteil davon.

Erinnerst du diMurmeln (Peter Pan)

Doch je älter wir werden, vergraben und verstecken wir die Lebensfreude unter einem Stapel von Dingen, die „man“ so tut, die „man“ muss, etc.

Wir betrachten Kinder und Tiere (wie ich heut meinen Hund) und freuen uns über ihre Freude an den kleinen Dingen, den kurzen Momenten, dem Sein und dem Jetzt.

Und dann seufzen wir wehmütig,

doch

Lebensfreude ist so einfach wiederzufinden!

Wenn wir beginnen, es uns leichter zu machen, spielerischer zu denken und vor allem geduldig mit uns sind… (und das kann man lernen).

Lebensfreude wird größer, wenn wir uns selbst mehr annehmen, so wie wir sind, wenn wir lernen, über uns selbst und unsere Fehler und Missgeschicke zu lachen und sie als das nehmen, was sie sind: Schritte zum Ziel, Momente des Lernens.

Das Leben erfahren.

Gib dir die Erlaubnis

Lebensfreude ist also, wenn wir uns erlauben, zu sein, wer wir sind.

Wenn wir uns erlauben, zu tun, was sich gut anfühlt,

zu tun, was wir fühlen, dass es das Richtige ist.

Wie zum Beispiel: diesen Blog zu schreiben.

Einfach so.

Obwohl „eigentlich“ gar keine Zeit war…

Doch es war mir eine Freude.

Und diese teile ich jetzt mit dir,

weil Freude schöner wird, wenn man sie teilt.

Hach, so schön!

Ich freu mich, dass ich mir Zeit genommen habe zu schreiben…

willst du auch mitmachen?

https://lydia-gajewsky.de/blogparade-lebensfreude-2025

und wenn du mehr von mir lesen willst

 

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