Darf man sich etwas gönnen, wenn man noch nicht da ist, wo man gern wäre?!
Meine Antwort darauf: yes baby!
Ich gönne mir ab sofort Luxus, denn worauf soll ich warten?
Aber worum geht es hier eigentlich?
Ich beschäftige mich schon länger mit der Faszination für die Jahreszeiten, aber nicht nur diese, sondern auch immer mehr die Monate und langsam komme ich an.
Der August und die Krise
Es ist für mich kein Zufall mehr, dass ich im August auf einmal die Krise bekomme mit: Ich bin noch nicht die, die ich sein will, oder besser: ich bin noch nicht da wo ich ankommen will.
Wobei ich inzwischen weiß, dass ich nie wo angekommen werde, weil der Moment in dem ich gerade bin schon das Ziel ist.
Lughnasadh – das Fest der Schnitterinnen
Der August beginnt mit Lamma oder Lughnasadh. Das Fest der Schnitterinnen.
- Was bleibt liegen?
- Was lassen wir zurück?
- Wofür dürfen wir dankbar sein und
- Was darf an Erreichtem gefeiert werden
Just an dem Tag stelle ich fest, dass vieles nicht mehr passt und dass die Veränderung ruft, nein nicht nur ruft, sie blickt mir ins Gesicht und ist längst hier.
Alles ist, wie es sein soll
Ich beginne zu sehen wo ich bin, sehe den Weg der hinter mir liegt. Ernte die Erkenntnis, dass alles genau so ist, wie es sein soll.
Stelle mir keine Fragen mehr wie das alles funktionieren wird, weil ich weiß, wenn es soweit ist, ist dieses Wissen auch da.
Lösungen finden sich wenn sie nötig sind.
Ich habe Angst – und gehe trotzdem
Macht mir das Angst. Meine Hosen sind randvoll, das kann ich dir sagen, aber lasse ich mich davon abhalten?
Nein. Ich folge den Zeichen, ich lasse alles hätte los und bin.
Erntezeit
Der August ist der Monat in dem es nur noch 5 sind.
Erntezeit.
Und nach der Ernte?
Einlagern und fertig machen für den Winter.
Ich spüre den Winter jetzt schon
Denkst du schon an den Winter? Ich schon, denn ich spüre ihn schon heute. Ich freue mich auf die Langsamkeit die kommen wird. Auf das Dunkel, das neues Licht bringen wird. Ich spüre diese Jahreszeiten so deutlich wie noch nie.
Tee, Kräuter & Rhythmus
Lughnasadh.
Ich ernte die Kräuter auf meinem Balkon und überlege wann ich welche davon trocknen werde. Noch trinke ich Tee von den frischen Blättern.
Ich merke, dass es immer früher dunkel wird. Der Herbst klopft an. Alles hat seine Zeit.
Ich bin dankbar für die Wärme des Sommers die noch immer da ist, und für dieses Gefühl des angekommen seins im Hier.
Es wird sich noch weiter viel bewegen.
Pocket Yoga – dein Luxus?
Vor allem mit meinem Pocket-Yoga, das in Wahrheit so viel mehr ist.
Alles was ich weiß ist in diesem Konzept enthalten und doch kommt es so leicht daher. 5 Minuten am Tag
5 Minuten die dich begleiten, 3x pro Woche – noch kannst du einsteigen im August – bis morgen Abend für die zwei Monate August und September
Sich Zeit nehmen ist Luxus, den du dir gönnen darfst
Im September öffnet dann der Herbstzyklus seine Türen.
Ein Luxus den du dir gönnen darfst, denn es darf leicht gehen, einen unbekannten Weg zu beschreiten. Vor allem jetzt im August