Eine Reise zu mehr Selfcare – inspiriert von Pocket Yoga und meinem eigenen Weg

Es gibt diese Sätze, die höre ich immer wieder – von meinen Kundinnen, aber auch in meinem eigenen Kopf:
„Ich habe eigentlich keine Zeit für mich.“
„Ich wollte heute etwas für mich tun, aber es ist wieder nicht ausgegangen.“
„Fünf Minuten? Die habe ich nicht.“

Kommt dir das bekannt vor?

Ich kenne dieses Gefühl sehr gut. Und genau darum möchte ich dich heute in meinem Podcast mitnehmen auf eine Reise:
✨ warum es gar nicht so viel Zeit braucht, um für dich zu sorgen,
✨ wie du Unendlichkeit mitten im Alltag spüren kannst,
✨ und warum die kleinen Dinge oft den größten Wert tragen.

Verzaubern statt verkaufen – mein eigener Prozess

Diese Woche war ich bei Nicole Schneider-Grain in der Verzaubern-statt-Verkaufen-Woche. Eine inspirierende, aber auch sehr intensive Erfahrung. Am Ende von Tag 4 war ich ehrlich gesagt ziemlich erschöpft. Und gleichzeitig unglaublich inspiriert.

Ich habe dort erkannt, wie sehr es meine Stärke ist, Menschen zur richtigen Zeit den richtigen Impuls zu geben. Und wie mein „Raniversum“ in Zukunft aussehen darf. Ein Aha-Moment war für mich der gelbe Magierhut – ein Symbol dafür, dass es gar nicht um riesige Antworten geht, sondern um kleine Zaubermomente.

Und dann habe ich etwas entdeckt, das mich begleitet: meine „5-Minuten-Rani“. Sie erinnert mich daran, dass es die kleinen Schritte sind, die uns weiterbringen. Nicht die Perfektion, nicht die großen Projekte – sondern das, was wir im Alltag tatsächlich leben.

Warum Pocket Yoga entstanden ist

Aus genau diesem Gedanken heraus ist auch Pocket Yoga entstanden. Im Juni habe ich begonnen, diese kleinen 5-Minuten-Impulse zu verschicken. Im Sommerzyklus waren es die ersten Frauen, die dabei waren. Und jetzt, im Herbstzyklus, sind es schon 18 wunderbare Frauen, die ich begleiten darf.

Die Idee dahinter: drei Mal pro Woche fünf Minuten, in denen es nur um dich geht.
Bewegung. Atmung. Selfcare.
Kleine Rituale, die du leicht in deinen Alltag einbauen kannst – ohne Matte, ohne spezielles Outfit, ohne Vorbereitung.

Manchmal höre ich von Teilnehmerinnen: „Ich habe keine fünf Minuten.“ Und dann denke ich daran: Eine Woche hat 10.080 Minuten. Davon sind 20 Minuten für Pocket Yoga – inklusive Lesen – schon ein riesiger Unterschied.

Es geht nicht darum, viel Zeit zu haben. Es geht darum, die Zeit, die da ist, bewusst für dich zu nutzen.

Tipps für Selfcare im Alltag

Neulich habe ich meinen Teilnehmerinnen ein paar Tipps geschickt, wie sie Pocket Yoga für sich am besten nutzen können. Und ich dachte mir: Die teile ich auch hier, weil sie nicht nur für Pocket Yoga, sondern für jede Art von Selfcare wertvoll sind.

Perfektionismus loslassen.
Du musst nichts perfekt machen. Es reicht, wenn du dir einen Moment schenkst. Eine Teilnehmerin schrieb mir: „Die Zeit für mich und wirklich bewusst den Körper spüren – das ist das Wichtigste.“

Es muss nicht sofort sein.
Nur weil ein Impuls kommt, heißt das nicht, dass du ihn gleich umsetzen musst. Eine Frau meinte: „Ehrlicherweise reicht mir ein Impuls in der Woche.“ Auch das ist völlig in Ordnung.

Finde deine eigene Zeit.
Morgens, in der Mittagspause oder abends vor dem Schlafengehen – alles ist möglich. Eine Teilnehmerin erzählte: „Wenn ich es gleich aufgemacht und angeschaut habe, noch besser mitgemacht habe – das war für mich am schönsten.“

Priorisiere dich.
Von 10.080 Minuten pro Woche dürfen 15–30 Minuten nur dir gehören. Eine Kundin brachte es auf den Punkt: „Pocket Yoga ist meine kleine Auszeit nur für mich.“

Diese Tipps sind einfach – und gerade deshalb so kraftvoll. Sie erinnern dich daran, dass Selfcare keine großen Vorbereitungen braucht, sondern kleine bewusste Entscheidungen.

Zeit und Unendlichkeit – Gedanken, die mich bewegen

Vor kurzem habe ich einen Beitrag von Greta Silver gelesen. Sie schrieb, dass sie die Endlichkeit des Lebens anspornt, ihre Zeit bewusst zu nutzen.

Das klingt plausibel. Und gleichzeitig habe ich in mir ein großes Aber gespürt. Denn mein eigener Weg hat mich etwas anderes gelehrt.

Ich habe zweimal sehr bewusst erlebt, wie es ist, wenn der Körper stirbt. Ich weiß, wie es sich anfühlt, keine Zeit mehr zu haben und alles noch in ein knappes Jetzt packen zu wollen.

Aber das ist nicht die ganze Wahrheit.

Für mich ist der Schlüssel: Unendlichkeit findet mitten im Leben statt.
Und zwar genau in den Momenten, in denen die Zeit stillsteht.

✨ der Blick in den Himmel an einem Herbstabend,
✨ das Staunen über Wolken und Licht,
✨ ein bewusster Atemzug, der uns verbindet mit allem Leben,
✨ das stille Glück, wenn wir spüren: Es fehlt gerade nichts.

Diese Momente sind unbezahlbar. Und sie sind machbar. Dafür müssen wir nicht stundenlang meditieren – oft reicht ein Atemzug, eine kleine Pause, ein bewusster Blick.

Unendlichkeit ist nicht irgendwann. Unendlichkeit ist jetzt.

Der Wert der kleinen Dinge

Letzten Samstag habe ich mir auf einem Bezirksfest eine Tasche gekauft. Handgemacht, aus recycelten Materialien, mit so viel Liebe genäht. Ich habe nicht nur eine Tasche gekauft, sondern auch eine Geschichte, eine Begegnung, ein Gefühl.

Und da ist mir wieder bewusst geworden: Wert liegt nicht im Preis. Wert liegt in den kleinen Dingen, in der Liebe, die etwas trägt.

Genauso ist es in meiner Arbeit. Pocket Yoga lebt von den Details, die ich einwebe: den Jahreszeiten, dem Mond, der Energie, die gerade da ist. Und die Rückmeldungen meiner Teilnehmerinnen bestätigen das:

  • „Ich fühle mich beweglicher und zufriedener.“

  • „Die kleinen Auszeiten tun so gut – sie holen mich aus dem Trubel heraus.“

  • „Ich habe mehr Ruhe und bin im Kopf freier.“

Das sind kleine Dinge – aber sie haben einen großen Wert.

Ankommen in der Yoga-Alchemie

In der Workshop-Woche wurde mir klar: Ich bin die Yoga-Alchemistin – ja. Aber auch die „5-Minuten-Rani“.

Und das ist mein größtes Learning dieser Woche:
Ich verwandle fünf Minuten deiner Zeit in einen Raum nur für dich.

Das klingt klein. Aber genau deswegen ist es so groß.
Weil es machbar ist. Weil es wirkt. Weil meine Teilnehmerinnen es jeden Tag bestätigen.

Was du dir mitnehmen kannst

Am Anfang dieser Reise stand vielleicht das Gefühl: „Ich habe keine Zeit.“
Unterwegs haben wir entdeckt, dass Unendlichkeit mitten im Moment geschieht.
Und wir haben gesehen, dass die kleinen Dinge den größten Wert tragen – ob es ein Atemzug ist, eine Tasche, oder eine kleine Yoga-Einheit.

💛 Meine Impulse für dich

  • Zeit ist nicht das, was dir fehlt.

  • Unendlichkeit liegt im Moment, den du dir bewusst schenkst.

  • Wert entsteht in den kleinen Dingen – in deiner Selfcare, in deinen Routinen, in liebevollen Details.

Im Dezember öffnet Pocket Yoga wieder.
Und bis dahin gibt es eine kleine Möglichkeit, schon hineinzuschnuppern: die 5×1×5 YES-Momente-Challenge. Fünf Tage, fünf Minuten, ein bewusster Moment nur für dich.

Denn 5 Minuten können wirklich den Unterschied machen. Und du bist es wert, dir diese 5 Minuten zu schenken.

Mein Geschenk – Reflexionsfragen

Wann hast du zuletzt gespürt, dass die Zeit stillsteht?
Und welches kleine Detail hatte für dich großen Wert?

Ich freue mich, wenn du mir deine Antwort schreibst oder sie einfach für dich nachspürst.
Deine Rani 🌿

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