Dein Atem-Date – Affirmationen – Die drei Grundarten (YogaAtmung)

Im Alltag wird meist nur ein kleiner Teil der Lungenkapazität für die Atmung genutzt. Die Atmung ist zu flach. Die fehlende Brustkorb-Atmung führt zu einer Rundung der Schultern und des oberen Nackenbereichs. Der Rücken ist angespannt und der Körper hat zu wenig Sauerstoff.

Man unterscheidet 3 Grundarten der Atmung

Die Schlüsselbein-Atmung ist die flachste der drei Atemarten, braucht jedoch trotzdem den maximalen Kraftaufwand und bringt ein Minimum an Atemluft für den Körper. Wird oft in extremen Angst- und Notsituationen genutzt.

Bei der Brustkorb-Atmung weiten die Rippenmuskeln den Brustkorb. Diese Atmung ist schon etwas besser. Dies ist die Atmung in Stresssituationen und unter Spannung, aber leider inzwischen Dauergewohnheit.

Die tiefe Bauchatmung ist die beste Atemtechnik. Dabei wir die Atemluft bis in die untersten Teile der Lunge eingeatmet. Die Atmung ist langsam und tief. Sie ist die natürlichste Atmung bei der auch die Zwerchfell-Atmung, unsere Basisatmung aktiviert wird. Sie wirkt entspannend,

Die Volle Yogaatmung ist eine Kombination von allen dreien.
Bei der vollen Yogaatmung, wird darauf geachtet alle drei Atemarten zu verbinden. Es wird dabei in den Brustkorb, den Bauch und bis hinauf zu den Schlüsselbeinen geatmet.

Bei den Atemübungen wird der Atem bewusst gelenkt und sanft kontrolliert. Wenn wir spüren, wann wir den Atem anhalten oder schneller atmen, können wir bewusst eingreifen und uns beruhigen.

Die Unterschiede bei der Atmung

Prana, auch Lebensenergie, wird im Körper durch die Bewegung der Lunge sichtbar. Es setzt alle Kräfte im Körper in Gang. Während der Atemübungen konzentriert man sich auf die Lenkung der Lungenbewegung. Das hilft den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen.

  • Mehr Atmung, also mehr Lebensenergie führt zu mehr Gesundheit
  • Menschen, die viel Lebensenergie besitzen, haben viel Vitalität und Stärke
  • Man erkennt sie oft schon von weitem an Ihrer Ausstrahlung

Die Nasenatmung

  • ist das beste Hausmittel gegen Stress.
  • Die Luft wird gereinigt, erwärmt und angefeuchtet
  • Erhöhter Luftwiderstand beim Atmen so wird das Zwerchfell trainiert
  • Mehr Lebensenergie
  • Höhere Sauerstoffbindung im Blut
  • Organe werden besser mit Sauerstoff versorgt

Die Mundatmung

  • Sollte nur in Notfällen angewendet werden, wenn größere Mengen
  • Sauerstoff in kurzer Zeit gebraucht werden
  • Hilft in Fluchtsituationen oder für die Vorbereitung zum Angriff, wenn akut mehr Wachheit und Leistungsfähigkeit gebraucht wird.

Notiere deine Beobachtungen zur ersten Woche am besten täglich, oder aber am Ende einer Woche. Schreib auf, was du beobachtet hast, oder dir im Rückblick auffällt. Hat sich etwas geändert? Ist heute etwas einfacher als am Beginn der Woche?